Liebe TVO Mitglieder

Wir sind zuversichtlich, dass wir Ostern 2022 wieder so verbringen können, wie wir es eigentlich gewohnt sind – am traditionellen TVO Osterlager in der Stadthalle Kleinholzlaughing!

Nachfolgend findet ihr die Anmeldeformulare. 
Eine Anmeldung ist zwingend notwendig und ist bis zum 03. April 2022 möglich.

Anmeldung TV Olten Osterlager (pdf)
Anmeldung TV Olten Osterlager (word)

Wir freuen uns über zahlreiche Anmeldungen und auf ein hoffentlich tolles Osterlager 2022!



Am 20. Dezember traf sich das Aare-Cup OK zu einer ausserordentlichen Sitzung. Schweres Herzens wurde an dieser Entschieden, dass aufgrund der neuen geltenden Corona-Massnahmen die 21. Austragung des Aare-Cup vom 08./09. Januar abgesagt werden muss. Wir bedauern sehr, dass unser Faustballturnier bereits zum zweiten Mal Opfer der Pandemie wird. Wir blicken alle positiv in die Zukunft und setzen alles auf das Jahr 2023!
„Wir wissen, was kommt, aber nicht was passiert und, auf das müssen wir uns einstellen“

Diese Aussage eines römischen Kaisers hat heute, aktuell auch für den Turnverein Olten grosse Bedeutung.

Das traditionelle Faustballturnier um den „Aare-Cup“ vom 8./9. Januar muss, auf Grund der neuesten Entwicklung der Corona-Situation und den entsprechenden Massnahmen, abgesagt werden. Damit findet auch der in diesen Sportevent integrierte, ebenso traditionelle Neujahrsapéro des TV Olten nicht statt. Dafür bitten wir um Verständnis.

Ausführlicher Text

Da die Durchführung im letzten Februar nicht möglich war wurde der Anlass nun im Dezember nachgeholt. Die ganze Infrastruktur befand sich beim Grienhof, der etwas oberhalb des Dorfes liegt.

Die Strecke führte komplett durch Wiesland mit vielen Auf- und Abstiegen ohne grössere Flachstücke. Schnee und Regen im Vorfeld des Anlasses sorgten für einen weichen und tiefen Bogen. Total 79 Athletinnen und Athleten nahmen diese Herausfoderung an.

Wenn wir Lukas Berger der unter dem Tri-Team an den Start ging, mitzählen waren fünf Teilnehmende aus unserem Verein am Start und erreichten erfreuliche Resultate. 

Ranglistenauszug

2. Rang Sina Widmer, Kategorie U14W
3. Rang Julien Hagmann, Kategorie U14M
3. Rang Janis Widmer, Kategorie U16M
4. Rang Lucien Hagmann, Kategorie U16M
1. Rang Lukas Berger, Kategorie U20M (Start unter Tri-Team

Herzliche Gratulation.

Geschätzte TVO-Mitglieder
Zur diesjährigen Waldweihnacht treffen wir uns um 18.30 Uhr beim Parkplatz Friedhof Meisenhard Olten.
Anschliessend machen wir uns auf den Weg, via Mühletäli, zum Steinbruch im Säliwald, wo wir zirka um 19.00 Uhr eintreffen. Beim Tannenbaum singen wir gemeinsam einige Lieder. Dazwischen erzähle ich gerne eine Geschichte, passend zur bevorstehenden Weihnachtszeit.
Danach geht es über die Fustlighalde zum Restaurant Mühletal, wo der Abend ausgeklungen wird, selbstverständlich nach aktuell geltenden Covid-Bestimmungen.
Alle TVO-Mitglieder sind mit ihren Partnerinnen und Partnern herzlich eingeladen, an diesem familiären Anlass teilzunehmen.
Aus gegebenen Gründen ist die Teilnahme mit Anmeldung erforderlich!
Anmeldung bis 10. Dezember 2021 bei: Markus Moll 062 212 53 41 | 079 750 27 41 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Name Vorname Telefon
Teilnahme im Restaurant Ja > Menüvorschlag 1, 2 oder 3 Nein
Wir, das OK, freuen uns auf eine zahlreiche Gesellschaft.
Mit besten Grüssen
Markus Moll

PDF Einladung
Speisekarte


Eine eindrückliche, nachdenklich stimmende Begegnung

Ehre, wem Ehre gebührt. Unter diesem Motto überreicht der TV Olten seinen Ehrenmitgliedern, jeweils zu einem «runden» Geburtstag ein Geschenk, ein kleines Präsent. Diese Ehrung, mit den Geburtstagswünschen und dem kleinen Präsent, ist Tradition und gehört natürlich weiterhin zu den schönen Aufgaben in unserem Verein. In Absprache und im Namen der jeweils zu Ehrenden, wird zukünftig immer auch einer gemeinnützigen Organisation eine Spende überreicht – so der Beschluss des Vorstandes.

Der Turnverein Olten und seine «Jubilare» möchten damit die Verbundenheit mit der Stadt, mit der Bevölkerung unserer Stadt bekunden und einen Beitrag an Menschen in unserer Gesellschaft leisten.

Das Chinderhuus Elisabeth, in Olten, ist ein Zuhause für Kinder und Jugendliche.

Die 1968 von Schwester Elisabeth von Arx gegründete Stiftung bezweckte damals den Bau und die Führung eines gemeinnützigen Heims für körperlich und geistig gesunde Kinder im Säuglings-, Vorschul- und schulpflichtigen Alter, die aus familiären oder anderen, jedoch nicht krankheitsbedingten Gründen vorübergehend einer Betreuung ausserhalb der eigenen Familie bedürfen. Dieser Stiftungszweck hat sich bis zur heutigen Zeit nicht verändert.


Nicht alle Oltnerinnen und Oltner kennen das Chinderhuus Elisabeth, am Westende der Stadt, an der Grenze zur Gemeinde Wangen gelegen. Die Chinderhuus-Gesamtleiterin Denise Widmer meint dazu treffend, dass gerade in der heutigen Zeit auch Kinderheime «sichtbarer» werden müssen. Auch für ein Kinderheim, für das Chinderhuus Elisabeth, soll in der Gesellschaft ein Bewusstsein entstehen.


Nicht zuletzt auch deshalb durfte am 9. September eine Delegation von Ehrenmitgliedern das «Chinderhuus» besuchen
. Auf dem Programm standen, nebst dem Rundgang durch das Heim, auch ein gemeinsames Gespräch mit der Gesamtleiterin. Für das leibliche Wohl sorgten Köstlichkeiten aus der Küche des Heimes.


Auf dem Rundgang durch das grosse Haus, mit sehr gut eingerichteten «allgemeinen» Räumlichkeiten (Küche u.a.), führte Frau Widmer auch durch die drei Wohngruppen Lyra, Vivo und Orion – benannt nach den drei Sternbildern. Sie macht sehr eindrücklich auf die Subtilität und Sensibilität im Aufbau der Wohngruppen aufmerksam. Alle Kinder werden zuerst in der Gruppe Vivo  platziert. Dort geschieht ein sogenannter Abklärungsprozess. Danach besteht die Möglichkeit zum Eintritt in eine der beiden anderen Gruppen. Die Gestaltung einer Wohngruppe umfasst Einzelzimmer, Mehrbettzimmer und Gemeinschaftsräume. Es wird Rücksicht genommen auf das Alter und die ganz persönliche und zum Teil völlig unterschiedliche Situation der Kinder.


Beim Rundgang begegnet man immer wieder Bewohnenden beim Lernen, beim Diskutieren oder auch beim gemeinsamen Spiel. Kinderlachen beim Spiel und Herumtollen im grosszügigen Garten des Chinderhuus zeigt dann auch das fast normale, fast unbeschwerte Dasein im Leben eines Kindes.


Im gemeinsamen Gespräch erzählte Denise Widmer ebenso eindrücklich die «aktuelle Geschichte von Kindern und Jugendlichen» im Heim.

«Mein Herz schlägt für Kinder, für jene, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens geboren sind», dies eine eigentlich verständliche, normale Aussage der Heimleiterin. Bei den Schilderungen von Denise Widmer zeigte sich dann die grosse Bedeutung dieser persönlichen Meinung. Früher kamen vor allem Kinder von Alleinerziehenden ins Heim. Heute sind unglaubliche, ausufernde Scheidungsstreits, häusliche Gewalt, Sucht und psychische Erkrankungen der Bezugspersonen (Eltern, Erziehungsberechtigten) die wesentlichen Gründe dafür, dass ein Kind «zu Hause keinen Platz mehr» hat.


Im Chinderhuus kann ihm wieder eine familienähnliche Umgebung und optimale Entwicklung ermöglicht werden.

Im Chinderhuus leben und wohnen Kinder und Jugendliche von zwei bis achtzehn Jahren. Zusammen mit Eltern – sofern dies überhaupt möglich ist – und Behörden werden nicht zuletzt auch «Lösungen für eine gute Zukunft» erarbeitet. Es wird ganz gezielt auf das individuelle Bedürfnis jedes Einzelnen eingegangen.


Das Kindswohl,
die Abdeckung der körperlichen Grundbedürfnisse, die Sicherheit, das Nehmen der Angst, die Zugehörigkeit und Zuwendung, die Aufmerksamkeit und Mit- oder sogar Selbstbestimmung stehen im Vordergrund der unglaublich anspruchsvollen und so wichtigen Arbeit aller Mitarbeitenden im Chinderhuus. Die Kinder und Jugendlichen werden in ihren Wünschen und Anliegen - möglicherwiese erstmals - ernst genommen.

Denise Widmer zeigte an Hand einiger Beispiele die ganze Problematik der Kinder, aber auch der Betreuenden auf. Diese Beispiele – so die einstimmige Meinung der Besucherdelegation – gehen «unter die Haut» und sind zum Teil nur schwer nachvollziehbar. Einmal mehr wird einem bewusst, was sich für schwierige Situationen des Zusammenlebens in unserer Gesellschaft ergeben können und was für tragische Auswirkungen auf die schwächsten Glieder – unsere Kinder – diese Situationen haben können.


Wie werden alle anvertrauten Kinder und Jugendlichen im Chinderhuus «integriert»? Wie gestaltet sich das Verhältnis zwischen den Eltern und ihren Kindern im Heim? Wie lange dauert ein Aufenthalt im Heim? Diese Fragen der Besuchenden und nicht zuletzt auch die Frage nach der finanziellen Lage des Heimes wurden von der Heimleiterin Denise Widmer sehr kompetent beantwortet.

 

Fazit: Der Besuch im Chinderhuus – so die einstimmige Meinung der Besuchsdelegation – war bereichernd  und notwendig. Der Besuch stimmte nachdenklich und zeigte eindrücklich auf, welche Schicksale sich in unmittelbarer Nähe des sogenannt normalen Lebens vorhanden sind und vor allem das Leben von Kindern und Jugendlichen entscheidend mitbestimmen können.

Das Chinderhuus Elisabeth leistet einen unglaublich wichtigen Beitrag für ein besseres, ein gutes Leben von Kindern und Jugendlichen aus allen Schichten unserer Gesellschaft.

Dies darf und muss uns allen bekannt sein und in unser Bewusstsein eingehen.

 

Das gesamte Team des Chinderhuus Elisabeth und seine unermüdliche Arbeit verdienen unseren Dank und unsere ganz grosse Anerkennung und Unterstützung (Spendenkonto PC 46-727-9 Chinderhuus Elisabeth).

 

Im Namen der Besucherdelegation «Ehrenmitglieder des TV Olten»

Ernst Zingg





Agenda

4 Mai
Nachmittags-Meeting LA
Datum 04.05.2024 13:00 - 17:00
15 Jun
Leichtathletik Regionenmeisterschaften
15.06.2024 12:00 - 16.06.2024 17:00
4 Jul
Abend-Meeting LA
04.07.2024 18:00 - 22:00
6 Aug
Abend-Meeting LA
06.08.2024 22:00 - 23:00

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